Diese Projekttage sind angelehnt an dem bereits seit 1998 durchgeführten Angebot in Mannheimer Schulen „Ohne Gewalt läuft nichts Oder doch?“.
Ziel des Projektes ist es, auf der Basis realer Gewalterfahrungen von Kindern und Jugendlichen gemeinsam mit ihnen Handlungsalternativen für Konflikt- und Bedrohungssituationen zu entwickeln und einzuüben. Die Nachfrage an qualifizierten Angeboten zur Gewaltprävention ist sehr hoch. Für Kinder und Jugendliche handelt es sich um ein sehr wichtiges Thema, mit dem sie sich auseinandersetzten wollen.
Während den Projekttagen stehen die persönlichen Gewalterfahrungen, sowohl in der Schule als auch außerhalb im Mittelpunkt.

Mit den Teilnehmern wird ein konstruktiver Umgang mit Aggressionen eingeübt, sie werden in ihrer Selbst- und Fremdwahrnehmung sensibilisiert, in ihrem Selbstwertgefühl gestärkt und es werden gemeinsam mit den Teilnehmern Handlungsalternativen erarbeitet.
Ein qualitativ gutes Präventionsprogramm zeichnet sich durch die Vielfalt der eingesetzten Methoden aus. Reine Lehr- oder Diskussionsmethoden sind ungeeignet; die Verwendung interaktiver und multi-modaler Methoden, wie z.B. Rollenspiele, Kompetenz-Vermittlungs-Methoden, Verhaltenstrainings, Erlernen von Problemlösungstechniken, ist sehr geeignet, um auch nachhaltige Verhaltensänderungen zu erzielen.

Termine und Ort

Die Projekttage können zwischen einem und drei Tagen, und jeweils 6 bis 8 Stunden reiner Seminarzeit sein. Benötigt wird je nach Teilnehmerzahl, ein ausreichend großer Raum, in dem u.a. Bewegungsspiele stattfinden können.